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Bei der Wahl zwischen einem Upgrade auf Dynamics 365 Business Central Saas oder auf On-Premises sind oftmals die jeweiligen Kosten ein entscheidender Faktor. Auf dem ersten Blick erscheinen die Anschaffungskosten für das SaaS-Upgrade teurer als für On-Premises. Betrachtet man jedoch die Upgrade-Kosten ganzheitlich, also auch die versteckten Kosten bzw. Kosten in Zusammenhang mit Lizenzen und Wartungen, zeigt sich ein etwas anderes Bild.
In diesem Blog lesen Sie im Überblick, wie sich die Gesamtkosten eines Upgrades auf Dynamics 365 Business Central SaaS oder On-Premises basierend auf den Demo-Preisen von 1ClickFactory zusammensetzen, um Ihnen somit die jeweiligen Kosten im Gesamtbild zu zeigen. Damit beantwortet sich die Frage, ob SaaS- oder On-Premises-Upgrades teurer oder günstiger sind. Mehr Details zum Kostenvergleich für Upgrades erfahren Sie in diesem Whitepaper.
Im Falle von Dynamics 365 Business Central SaaS kostet die monatliche Abonnementgebühr fast immer mehr als die laufenden Lizenz für die On-Premises-Lösung. Anderseits deckt die monatliche SaaS-Subscription alle weiteren Kosten, beispielsweise für das Hosting oder die Server-Wartung, ab.
In der On-Premises-Bereitstellungsoption sind die Lizenzgebühren geringer. Aber im Gegensatz zu SaaS haben lokale Lösungen viele versteckte Kosten, die nicht sofort ersichtlich sind: Dies sind beispielsweise Kosten für zusätzliche Anpassungen, die lokale Implementierung, benötigte Hardware, IT-Personal, Wartung und notwendige Schulungen in Zusammenhang mit der Bereitstellung bzw. dem laufenden Betrieb. Insgesamt zahlen Kunden mit einer On-Premises-Lösung im Vergleich zu Business Central SaaS-Kunden deutlich mehr.
Bei reinen Daten-Upgrades – das heiß bei einem so genannten Clean Start ohne Anpassungen – sind die Kosten in der SaaS-Bereitstellungsoption mit zunächst 20 bis 40 Prozent höher als in der On-Premises-Bereitstellung. Anfänglich, denn mit jedem weiteren Upgrade verringern sich die entsprechenden Kosten.
Das liegt daran, dass die erstmalige Daten-Migration zu SaaS mehr Aufwand erfordert als bei On-Premises. Konsequenter Weise sind daher die Initiierungskosten höher. Sobald die Daten jedoch erstmals nach SaaS migriert wurden, tritt der kontinuierliche Upgrade-Zyklus in Kraft, der kosten- und mühelos durchgeführt werden kann – dies gilt für SaaS-Lösungen ohne weitere Anpassungen. Im Vergleich dazu werden Daten-Migrationen bei On-Premises-Lösungen im Falle von Upgrades immer zum vollen Preis angeboten.
Bei der Berechnung der Demo-Clean Start-Kosten, die in drei Jahren erforderlich sein wird, wird ein On-Premises-Upgrade etwa 32 Prozent teurer sein, als ein SaaS-Clean Start.
Neben dem Clean Start-Kosten, sprich den Kosten für die Daten-Migration selbst, sind auch die laufenden Kosten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Business Central zu betrachten. Im direkten Vergleich sind hier die Kosten für On-Premises deutlich höher als für SaaS.
Gleich wie bei Clean Starts ohne Anpassungen, fallen auch die Kosten und der Aufwand bei SaaS-Upgrades mit Anpassungen (Redesign des Codes) anfänglich höher aus als beim customized On-Premises-Pendant. Jedoch ist es meist nicht erforderlich, die gesamte Erweiterung upzugraden, wodurch eine hybride Lösung eingesetzt werden kann. In einer derartigen Hybrid-Lösung wird nur ein Teil der Erweiterungen – jener der zwingend erforderlich ist – in die „Extensions“ verschoben. Jener Teil der Anpassungen, die noch nicht nach Saas verschoben werden können, verbleiben in der Basis-App.
Beim Vergleich der Demo-Upgrade-Kosten auf Dynamics 365 Business Central SaaS im Vergleich zu On-Premises ist das Upgrade mit Anpassungen auf SaaS zunächst 40 bis 150 Prozent teurer als das Upgrade auf On-Premises mit der Hybridlösung. In sechs Jahren aber werden hier On-Premises-Upgrades um 20 Prozent teurer als SaaS-Upgrades.
Sobald die angepasste Lösung auf SaaS läuft, müssen Dynamics-Partner nur in eine monatliche Wartungsgebühr für die Erweiterung (Extension) investieren, um die Kompatibilität Ihres Add-Ons mit der neuesten Version von Dynamics 365 Business Central sicherzustellen. Im drei-Jahres-Vergleich sind dabei die Wartungskosten für SaaS um 120 Prozent* günstiger, als bei On-Premises-Erweiterungen. Auf lange Sicht gesehen, sind daher auch im Falle von Erweiterungen die Upgrade-Kosten bei SaaS-Lösungen mit Erweiterungen günstiger, als bei On-Premises.
Auch hier gilt die bereits oben erwähnte Regelung: Bei der Berechnung der Kosten für ein Upgrade sollten nicht das Upgrade selbst, sondern auch die Folgekosten für den laufenden Betrieb der Lösung miteinberechnet werden. Und auch hier zeigt sich, dass On-Premises-Lösungen auf Dauer deutlich höher sind, als bei SaaS.
Um die genauen Upgrade-Kosten für Ihre Lösung herauszufinden und verschiedene Upgrade-Optionen zu vergleichen, steht Ihnen der Upgrade Analyzer von 1ClickFactory kostenlos zur Verfügung.
Um auf den Upgrade Analyzer zuzugreifen und einen Festpreis-Angebot zu erhalten, melden Sie sich auf der 1ClickFactory-Website an. Erstellen Sie anschließend ein neues Projekt und laden Sie die .FOB- oder AL-Datei Ihrer Lösung hoch. Die Analyse Ihrer Lösung dauert in der Regel etwa fünf Werktage. Sie erhalten im Anschluss eine Aufstellung der verschiedenen Upgrade-Optionen inkl. Festpreis-Angebot. Sie haben dabei die Möglichkeit, verschiedene Upgrade-Komponenten selbst zu konfigurieren, um die Auswirkungen auf den Projektumfang und die verschiedenen Kosten-Szenarien zu überprüfen, um somit das beste Upgrade-Szenarium für Ihre Lösung auszuwählen.
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